Digitalisierung des ÖGD: So profitieren Sie mit Prozessmanagement optimal von den Fördermöglichkeiten
In dieser komplexen Situation gewinnt die Vereinfachung und Verbesserung von Geschäftsprozessen zunehmend an Bedeutung. Eine konsequente Ausrichtung auf Prozessmanagement kann öffentlichen Verwaltungen daher helfen, diesen Herausforderungen zu begegnen und ihre Effizienz zu steigern.
Dessen Umsetzung spielt auch im ÖGD eine entscheidende Rolle für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Der ÖGD hat die wichtige Aufgabe, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, zu fördern und Krankheitsrisiken vorzubeugen. Um diese Aufgaben effektiv zu erfüllen, ist eine nachhaltige und systematische Prozessdigitalisierung unerlässlich. Die Identifikation und Dokumentation der Abläufe und Verantwortlichkeiten im Gesundheitsamt ist somit ein grundlegender Baustein im Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst.
Um den ÖGD in Deutschland auf ein neues digitales Level zu heben, wurde die Initiative „Digitales Gesundheitsamt 2025“ ins Leben gerufen. Diese Initiative zielt darauf ab, den ÖGD durch digitale Maßnahmen effizienter zu gestalten und die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Im Rahmen des „Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ stehen dafür bis zu 800 Millionen Euro zur Verfügung. Die Fördermöglichkeiten in diesem Rahmen bieten den Gesundheitsämtern finanzielle Unterstützung, um ihre Digitalisierungsmaßnahmen umzusetzen. Mit diesen Mitteln können beispielsweise Softwarelösungen wie die PICTURE-Prozessplattform angeschafft werden, um die Prozessoptimierung und -digitalisierung voranzutreiben.
Mit der PICTURE-Prozessplattform setzen bereits mehr als die Hälfte aller Kreisverwaltungen und kreisfreien Städte auf eine professionelle Softwarelösung, um die Prozesse der Verwaltung zu identifizieren, die dahinterliegenden Abläufe zu beschreiben und die Strukturen systematisch zu optimieren und zu digitalisieren. Die Prozessplattform ermöglicht eine transparente Darstellung der Prozesse des Gesundheitsamtes, sodass alle Beteiligten einen klaren Überblick über ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten haben. So können Verantwortliche in Gesundheitsämtern z.B. die notwendige IT-Unterstützung identifizieren und zusammenhängende Prozesse schnell miteinander verknüpfen. Durch die systematische Optimierung der Prozesse können Engpässe und Ineffizienzen erkannt und behoben werden.
Die Prozessplattform vereinfacht dabei die fortlaufende Überprüfung und Evaluation der Prozesse. Die Digitalisierung der Prozesse erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter*innen und ermöglicht eine schnellere und effizientere Bearbeitung von Aufgaben. Anhand von in der Prozessplattform hinterlegten Referenzinhalten kann dabei schnell und einfach die dritte Stufe des Reifegrafmodells für die Unterstützung des „Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ erreicht werden – und dadurch die Voraussetzungen für die vierte Stufe geschaffen werden. Dies trägt zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität bei und fördert die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen und Behörden.
Weitere Vorteile bietet das Prozessnetzwerk PICTURE improve: Dort vernetzen sich deutschlandweit Behörden und tauschen sich fachlich aus. Insbesondere wird der direkte Austausch von Prozessablaufdiagrammen mit der PICTURE-Prozessplattform unterstützt, so dass improve-Teilnehmende sich gegenseitig Arbeitsergebnisse bereitstellen und voneinander lernen können. Erste Behörden haben bereits im aktuellen Digitalisierungsrennen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) erste Prozessmodelle über das improve-Netzwerk zur Verfügung gestellt.
Gern steht die PICTURE GmbH den Gesundheitsämtern mit langjähriger Software- und Beratungsexpertise für professionelles Prozessmanagement im öffentlichen Sektor bei den gewünschten Digitalisierungsmaßnahmen im ÖGD-Bereich und darüber hinaus zur Seite. Kontaktieren Sie uns unter kundenbetreuung@picture-gmbh.de.
