Gemeinsam entwickelt, für alle nutzbar: wie die föderale OZG-Zusammenarbeit bei Nutzerkonten und EfA-Diensten funktioniert
Die Umsetzung des OZG ist in der heißen Phase angekommen. Die zentrale Bedeutung der Länder und Kommunen tritt immer stärker in den Vordergrund. Konzepte wie „Einer für alle“ oder die gemeinsame Nutzung von Basiskomponenten erfordern eine intensive föderale Zusammenarbeit der Länder. Gleichzeitig sind innerhalb der Länder die Strukturen im Zusammenwirken zwischen Land und Kommunen von entscheidender Bedeutung. Längst gibt es Positivbeispiele, wie dies gelingen kann. Das föderale System im arbeitsteiligen, konstruktiven Zusammenwirken mit der kommunalen Selbstverwaltung kann die Herausforderungen der Verwaltungsdigitalisierung meistern. Wie aber können die positiven Beispiele als Blaupause für Deutschland multipliziert und in die Fläche gebracht werden? Der ZuKo365-digital beleuchtet und identifiziert die wichtigsten Handlungsfelder aus Sicht der Teilnehmer und analysiert, welche weiteren Schritte zur Umsetzung notwendig sind.
Panel-Teilnehmende waren:
- Judith Gerlach, Staatsministerin für Digitales (Freistaat Bayern)
- Dr. Markus Richter, CIO des Bundes und Staatssekretär (BMI)
- Dr. Markus Grünwald, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Kommunales (MIK) Brandenburg
- Erna-Kathrein Groll, Dritte Bürgermeisterin Stadt Kempten (Allgäu)
- Brigitte Meier, Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit (Landeshauptstadt Potsdam)
- Rudolf Schleyer, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführender Direktor AKDB