Das Konzept Smart City wirkt vielversprechend. Wie stehen die Bürger zu der Stadt der Zukunft?
Dr. Schulz: Sei es beim Einkaufen, bei öffentlichen Ämtern oder im eigenen Zuhause, der Wunsch nach digitaler Innovation ist groß. Laut einer aktuellen VMware-Studie, die 1.030 deutsche Verbraucher befragte, zeigen die Menschen großes Interesse an nachhaltigen Smart City-Lösungen. So stehen beispielsweise 66 Prozent der Befragten intelligenten Mülltonnen positiv gegenüber.
Ist eine smarte City auch eine nachhaltige?
Dr. Schulz: Nahezu jeder Lebens- und Arbeitsbereich lässt sich mit smarten Anwendungen optimieren. Ob Mobilität, Wohnen, Schule oder Verwaltung, das Smart City-Konzept hilft dabei, Energie effizienter zu nutzen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Eine moderne IT ist die zwingende Grundlage für die Umsetzung dieser Maßnahmen.
Sind Städte und Kommunen schon für den IT-Wandel gewappnet?
Dr. Schulz: Die Städte und Kommunen müssen jetzt für leistungsfähige IT-Infrastrukturen, wirksame Security-Konzepte und mobile Arbeitsplatzlösungen sorgen. Doch vor Ort fehlt es in den IT-Abteilungen oft an den technischen Voraussetzungen. Deshalb wenden sich immer mehr Kommunen, Städte und Versorger an IT-Dienstleister und nutzen deren moderne IT-Infrastruktur und hybride Cloudlösungen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht eine hohe Skalierbarkeit der Ressourcen und umfassende Daten- sowie Anwendungssicherheit. Weitere Vorteile sind die agile Softwareentwicklung sowie vorkonfigurierte Arbeitsplatzlösungen für Remote Work. Was den Datenschutz betrifft: Sensible Bürgerdaten werden weiterhin innerhalb der eigenen Netzwerke vorgehalten, um die rechtlichen Datenschutzvorgaben zu erfüllen.
Welche Rolle spielen IT-Infrastrukturen bei der Verbesserung der CO2-Bilanz?
Dr. Schulz: Viele IT-Dienstleister arbeiten in ihren Rechenzentren mit unseren ressourcenschonenden Cloud- und Virtualisierungs-Technologien. VMware konnte beispielsweise mit der konsequenten Virtualisierung der gesamten IT-Infrastruktur sowohl lokaler Rechenzentren als auch von Cloud-Providern bisher 1.200.000.000 Tonnen CO2 einsparen.
Daten- und Cloud-Souveränität ist ein besonders wichtiges Thema für Städte und Kommunen. Wie können IT-Dienstleister den Kommunen hier unter die Arme greifen?
Dr. Schulz: VMware hat spezifische Richtlinien für das Design und den Betrieb entwickelt, mit deren Hilfe sich Cloud- und Dateninfrastrukturen als souverän bewerten lassen. Auf Basis dieser VMware Sovereign Cloud-Initiative können IT-Dienstleister beziehungsweise Cloud Anbieter nachweisen, dass sie das Cloud-Rahmenwerk erfüllen. Somit können dann auch deren Kunden aus regulierten Bereichen sicher gehen, dass sie auf Cloud-Services auf einer hoheitlichen digitalen Infrastruktur zurückgreifen.
Vielen Dank für das Gespräch!
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