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Ein neuer Schnittstellen-Service verspricht Ende-zu-Ende digitale OZG-Dienste

Lösungen für flächendeckendes E-Government in Deutschland

Die AKDB bietet jetzt allen kommunalen IT-Dienstleistern einen Service an, der unterschiedlichste OZG-Dienste mit den Fachanwendungen in den Verwaltungen verknüpft. Der neue OK.KOMM Service baut auf der bewährten Datentransport-Lösung OK.KOMM der AKDB auf. Mit OK.KOMM werden bereits heute täglich millionenfach Nachrichten aus diversen Systemen medienbruchfrei und damit Ende-zu-Ende digital ausgetauscht. Die neue Dienstleistung wird als Managed Service angeboten.
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Fehlende Schnittstellen oder Standards verhindern medienbruchfreie digitale Verwaltungsleistungen. Vom Bürgerantrag über die Fachverfahren im Backend bis zum Bescheid im elektronischen Postfach der Bürgerinnen und Bürger - ein geschlossener digitaler Kreislauf. Das hemmt eine flächendeckende OZG-Umsetzung in Deutschland – und ist zusätzlich ein Problem bei der Entwicklung von EfA-Leistungen. Darum hat die AKDB einen neuen Service für alle IT-Dienstleister von Ländern und Kommunen entwickelt.

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„Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes an mangelnden Schnittstellen zwischen Online-Diensten und Software scheitert“, so Christoph Mecking, Abteilungsleiter Data Communication Services bei der AKDB.

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Mit dem neuen OK.KOMM Service werden Online-Dienste mit beliebigen Schnittstellen ergänzt oder über ein Plugin-System jederzeit mit neuen Software-Erweiterungen versehen. Die Basis des OK.KOMM Services ist die Middleware OK.KOMM, die sämtliche XÖV-Standards unterstützt, bei Bedarf neue schnell implementiert und Anbindungen an bestehende Plattformen aufweist, wie FIT-Connect der FITKO.

 

Wo es keine XÖV-Standards gibt, kann der OK.KOMM Service neue Standards auf Open-Source-Basis entwickeln. Der OK.KOMM Service wird auf monatlicher Basis abgerechnet und kann sowohl on premise, als auch aus dem Rechenzentrum betrieben werden.

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„So gab es immer wieder Medienbrüche. Wir bieten kommunalen IT-Dienstleistern jetzt eine einzigartige Lösung, die es so in Deutschland nicht gibt: Sie orientiert sich an den Antragsprozessen der Bürgerinnen und Bürger und reißt digitale ‚Sprachbarrieren‘ ein. Dadurch erhoffen wir uns eine schnellere, flächendeckende OZG-Umsetzung und ein leistungsfähiges E-Government für Bürger und Unternehmen in Deutschland.“ Christoph Mecking

 

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Der OK.KOMM Service beinhaltet den Betrieb sämtlicher Schnittstellen zu Online-Diensten. Dabei können Schnittstellen beliebiger Fachverfahren auf Kommunal-, Landes- oder Bundesebene unkompliziert miteinander verknüpft werden. Selbst wo keine Fachverfahren existieren, ist der OK.KOMM Service in der Lage, die Daten aus den Online-Anträgen der Bürgerinnen und Bürger ins Backend der Verwaltung zu transportieren.