Digital Justice Award 2024: Wählen Sie Ihre Favorit*innen!
Jetzt abstimmen und die besten Legal Tech Innovationen die große Bühne bringen
Unser Award prämiert herausragende, innovative Produkte/Dienstleistungen, die Hebelwirkungen für die Modernisierung und Digitalisierung der Justiz darstellen. Dadurch verleiht er diesen Innovationen Anerkennung und gibt ihnen eine größere Sichtweite, um auch als Anreiz für andere zu wirken.
5 Start-ups bekommen die Möglichkeit, sich oder ihr Produkt/ihre Dienstleistung auf dem 3. Digital Justice Summit zu pitchen.
Stimmen Sie ab und küren Sie als Teil der DJS-Community die TOP 10
Eine Neuerung in diesem Jahr ist die Abstimmungsmöglichkeit auf unserem Portal VdZ.org. Vertreter*innen der Justiz können sich bei der Vorauswahl beteiligen und für ihre Favorit*innen stimmen. Der gesamte Ablauf im Überblick:
- Einreichungen waren bis zum 15. Oktober möglich
- Präsentation aller Bewerbungen auf VdZ.org
- 📍Bewertung dieser Bewerbungen unter der DJS-Community auf VdZ.org -> Die Top 10 schaffen es weiter
- Bewertung der daraus resultierenden Top 10 durch die Jury unter Berücksichtigung der Umfrageergebnisse bezüglich Innovationsgrad, Nutzen und Umsetzungsmöglichkeit. Die Top 5 gewinnen.
- Live-Pitches der Top 5 Gewinner*innen vor Ort während des DJS
- Live-Abstimmung des Publikumslieblings
Sie finden nun eine Übersicht aller 17 Projekte, die die Bewerbungskriterien erfüllt haben. Zudem ist jeweils, sofern bereits vorhanden, die Homepage der Unternehmen verlinkt.
Zur Umfrage und Bewertung der einzelnen Projekte gelangen Sie unter dem folgenden Link. Die Umfrage ist noch bis zum 25.10. verfügbar: https://wegweiser.questionpro.eu/abstimmung-djs-award
1. 18Punkte.pro
- Firma: 18Punkte.pro aus Köln bietet eine KI-gestützte Plattform zur Verbesserung der juristischen Ausbildung, die juristische Gutachten sofort und objektiv bewertet.
- Ziel des Projekts: Ermöglichen der Modernisierung der Korrektur juristischer Klausuren, um durch zeitigere Rückmeldungen an Studierende die Ausbildungsqualität in Deutschland zu steigern
- Innovationsfaktor: Echtzeitbewertung ohne menschliche Verzerrungen durch KI-Technologien, die eine transparente Leistungsbewertung und eine adaptive Lernumgebung bietet.
- Nutzen Justiz: Besser ausgebildete Jurist*innen mit vertieftem Wissen verbessern die Qualität staatlicher Prüfungen und erhöhen die Effizienz der Kandidatenvorbereitung, während die Justiz moderne Technologien integriert.
- Hier abstimmen!
18Punkte.pro ist eine Plattform, die mithilfe von KI eine sofortige und objektive Bewertung juristischer Gutachten ermöglicht. Studierende können ihre Klausuren jederzeit einreichen und erhalten sofort detaillierte Rückmeldungen, was ihre Lernmotivation steigert und die Wartezeiten drastisch verkürzt. Die Plattform eliminiert menschliche Verzerrungen und gewährleistet eine transparente Bewertung, während sie eine interaktive Lernumgebung bietet, die sich an individuelle Fortschritte anpasst.
2. AKIRA
- Firma: 🔗 AKIRA von Aleph Alpha ist ein Forschungsprojekt zur Entwicklung einer KI-Richterassistenz, initiiert vom Ministerium für Justiz und Migration Baden-Württemberg.
- Ziel des Projekts: Entlastung der Sozialgerichtsbarkeit durch den Einsatz von KI zur effizienten Strukturierung komplexer Gerichtsakten.
- Innovationsfaktor: AKIRA nutzt moderne KI-Technologien zur effizienten Strukturierung und Vorbearbeitung komplexer Gerichtsakten.
- Nutzen Justiz: Richter*innen profitieren von einer erheblichen Zeitersparnis bei der Aktenbearbeitung, was ihnen mehr Raum für die rechtliche Bewertung und Verfahrensleitung gibt.
- Hier abstimmen!
Das Forschungsprojekt AKIRA („Allgemeine KI-Richterassistenz“) von Aleph Alpha zielt darauf ab, die Sozialgerichtsbarkeit durch den Einsatz von KI erheblich zu entlasten. In einem Proof of Concept wird die Machbarkeit eines KI-Assistenten getestet, der Richter*innen bei der effizienten Strukturierung umfangreicher Gerichtsakten unterstützt. Mit modernen Sprachmodellen wie PhariaAI von Aleph Alpha reduziert AKIRA den zeitlichen Aufwand für die Aktenbearbeitung, sodass Jurist*innen mehr Zeit für die rechtliche Bewertung haben. Das Projekt ist Teil einer Digitalisierungsinitiative.
3. Benno & friends
- Firma: 🔗 Ein zukünftiges Startup, das die eJustice App entwickelt, eine SaaS-Plattform für digitale Zivilprozesse in Deutschland, basierend auf einem universitären Projekt zur Verbesserung der Rechtssicherheit.
- Ziel des Projekts: Sicherstellung eines schnellen und transparenten Zivilprozesses mit der eJustice App, um das Vertrauen der Bürger*innen in den Rechtsstaat zu stärken.
- Innovationsfaktor: Die eJustice App bietet eine digitale Plattform, die den strukturierten Parteivortrag automatisiert und Geschäftsstellenprozesse optimiert, um den Zugang zum Recht zu erleichtern.
- Nutzen Justiz: Die App ermöglicht eine effiziente Abwicklung von Zivilverfahren, verbessert die Transparenz des Verfahrensstatus und stärkt das Vertrauen der Bürger*innen in den Rechtsstaat.
- Hier abstimmen!
Die eJustice App ist eine SaaS-Plattform, die einen digitalen Zivilprozess ermöglicht. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden im Rahmen eines universitären Projekts entwickelt. Die App automatisiert den strukturierten Parteivortrag, indem sie eine digitale Eingabemaske bereitstellt, in der Kläger und Beklagte gemeinsam an der Erstellung von Sachvorträgen arbeiten. Dies optimiert Geschäftsstellenprozesse und erleichtert die Abwicklung von Zivilverfahren. Durch die Nutzung der App erhalten die Parteien Echtzeit-Transparenz über den Verfahrensstatus, was zu einer schnelleren und effizienteren Bearbeitung von Fällen führt.
4. Casedoc
- Firma: 🔗 Casedoc ist ein Start-up, das den Digitalisierungsprozess des isländischen Justizsystems unterstützt und seine Lösungen nun europaweit anbietet.
- Ziel des Projekts: Bereitstellung einer Lösung zur effizienten Nutzung von Gerichtsressourcen durch automatisiertes 'Case Weighing' und optimierte Fallzuweisung, um Rückstände, Wartezeiten und Kosten zu reduzieren.
- Innovationsfaktor: Einsatz von KI zur automatisierten Arbeitslastbewertung und Ressourcenoptimierung basierend auf modernen Generative-KI-Modellen.
- Nutzen Justiz: Steigerung der Effizienz, Kostensenkung, schnellere Fallbearbeitung und faire KPIs für Gerichte aller Ebenen, die Staatsanwaltschaft und nachgelagerte Prozesse.
- Hier abstimmen!
Casedoc entwickelt ein KI-verbessertes 'Case Weighing' - System zur automatisierten Bewertung der Arbeitslast und optimierten Fallzuweisung für Gerichte. Durch die Nutzung moderner Generative-KI-Modelle werden Gerichtsressourcen effizienter eingesetzt, Rückstände reduziert und Wartezeiten verkürzt. Das System berücksichtigt alle relevanten Ressourcen und ermöglicht eine datengesteuerte, faire Fallzuweisung, die Präferenzen der Mitarbeitenden einbezieht. Der Ansatz steigert die Effizienz, senkt Kosten und verbessert langfristig das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Justizsystem, indem es die Justiz digital transformiert und Gerichtsprozesse optimiert.
5. dskrpt
- Firma: 🔗 dskrpt ist eine digitale Lern- und Publishing-Plattform für juristische Bildung.
- Ziel des Projekts: Förderung der digitalen Kompetenz von Justizangehörigen und Gewährleistung effizienter Lernprozesse
- Innovationsfaktor: dskrpt kombiniert Learning Analytics, KI-gestützte Quizfragen und interaktive Lernmethoden auf einer intuitiven Plattform.
- Nutzen Justiz: Die Plattform unterstützt die Justiz bei der digitalen Transformation und fördert die Aus- und Weiterbildung von Justizfachkräften.
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Die Lern- und Publishing-Plattform dskrpt bietet eine moderne, digitale Lösung zur Vermittlung technischer und juristischer Inhalte für die Justiz. Sie ermöglicht es Lernenden, Texte zu lesen, Karteikarten zu erstellen, sich auszutauschen und juristische Quellen effizient zu verknüpfen. Lehrende können schnell Videos und KI-generierte Quizfragen integrieren, während eine personalisierte Tutor-Fachkraft mithilfe von Learning Analytics den Lernprozess unterstützt.
6. Exelentic
- Firma: 🔗 Exelentic ist spezialisiert auf nachhaltige Prozessautomatisierung mittels Hyperautomation-Technologien wie RPA, OCR, Process Mining und KI.
- Ziel des Projekts: Automatisierung der Migration elektronischer Akten, um die Umstellung auf die E-Akte zu beschleunigen. Durch den RPA-Roboter werden manuelle Aufwände reduziert, Prozesslaufzeiten um über 90 % gesenkt und die Zufriedenheit für Mitarbeiter*innen erhöht.
- Innovationsfaktor: Das Projekt migriert Aktennummern ohne Schnittstellen und nutzt RPA-Technologie zur Datenübertragung, die normalerweise manuell erfolgt. Der standardisierte Ansatz befreit Mitarbeiter*innen von monotonen Aufgaben und ist auf andere Justizeinrichtungen anwendbar.
- Nutzen Justiz: Schnelle, fehlerfreie Übertragung großer Aktenmengen, minimiert das Risiko von Datenverlust und steigert die Effizienz sowie Datenintegrität, während sie die Betriebskosten senkt und den Weg für digitale Innovationen ebnet.
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Das MIGVG-Projekt der Exelentic GmbH nutzt Robotic Process Automation (RPA), um die Migration elektronischer Akten in der sächsischen Justiz zu automatisieren. Durch den Einsatz von Software-Robotern werden große Mengen an Akten schnell und fehlerfrei von einem System ins andere übertragen, was manuelle Bearbeitung und menschliche Fehler minimiert. Das Projekt verbessert die Effizienz, erhöht die Datenqualität und senkt Betriebskosten.
7. Fair Text
- Firma: Fair Text ist ein Produkt der laizee.ai GmbH, einem Spin-off der Fachhochschule Aachen, mit einem Team aus Expert*innen für Sprachanalyse, Psychologie, Datenanalyse und Softwaretechnik.
- Ziel des Projekts: Förderung der Teilhabe und Inklusion aller Menschen sowie die Stärkung des Recht auf Selbstbestimmung, indem es juristische und öffentliche Texte für alle zugänglich macht.
- Innovationsfaktor: Der Ansatz nutzt ein spezialisiertes Sprachmodell und einen Übersetzungsansatz, der Kerninformationen präzise identifiziert und über eine App in alltägliche Texte vereinfacht.
- Nutzen für die Justiz: Die Bereitstellung von vereinfachten Texten und die Befähigung von Menschen, komplexe Inhalte selbst zu vereinfachen, wodurch personelle Engpässe und sprachliche Barrieren in Verwaltungsprozessen reduziert werden.
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Die Produkte von Fair Text bieten KI-basierte Sprachvereinfachung zur Verbesserung der Barrierefreiheit in behördlichen Prozessen. Der Fair Text Assistant ist ein Werkzeug, das Redakteur*innen hilft, juristische Texte zielgruppenspezifisch in einfache Sprache zu übertragen. Die Fair Text App ermöglicht es Betroffenen, komplexe Dokumente selbstständig zu vereinfachen, indem sie einfach ein Foto des Textes aufnehmen. Diese Lösungen fördern die Teilhabe aller Menschen und ermöglichen einen besseren Zugang zu wichtigen Informationen, insbesondere für Personen mit Sprachbarrieren oder kognitiven Einschränkungen.
8. INHUBBER
- Firma: 🔗 INHUBBER ist eine Plattform, die hochsicheres Vertragsmanagement und elektronische Signaturdienste mit KI-gestützter Automatisierung kombiniert, um Verträge verständlich und effizient zu gestalten.
- Ziel des Projekts: Beseitigung von Zweifel, Ängste und Missverständnisse im Zusammenhang mit Verträgen, um das Vertragsmanagement in einer hochsicheren Cloud-Umgebung einfach und interaktiv zu gestalten.
- Innovationsfaktor: Das Projekt vereint KI und Blockchain mit innovativer Verschlüsselung, um Dokumente sicher zu halten und gleichzeitig Routineaufgaben im Vertragsmanagement zu automatisieren.
- Nutzen Justiz: Die Plattform optimiert ineffizientes Vertragsmanagement durch sichere Cloud-Zusammenarbeit und KI-gestützte Vertragsanalyse, wodurch juristische Arbeitsbelastungen reduziert und auch Personen ohne juristische Kenntnisse zu effektiven Vertragsmanagern befähigt werden.
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INHUBBER ist eine hochsichere, cloudbasierte Vertragsmanagement- und elektronische Signaturplattform, die darauf abzielt, komplexe juristische Sprache zu vereinfachen und das Vertragsmanagement interaktiv und automatisiert zu gestalten. Durch den Einsatz von KI und Blockchain-Technologie ermöglicht INHUBBER eine sichere Zusammenarbeit, reduziert die Kosten und Risiken im Vertragsmanagement und minimiert die Arbeitsbelastung von Juristen*innen. Diese benutzerfreundliche Plattform hilft nicht nur Juristen*innen, sondern auch Personen ohne juristische Kenntnisse, effektive Vertragsmanager zu werden, und trägt so dazu bei, vermeidbare Rechtsstreitigkeiten zu verringern und den Workflow in Unternehmen zu optimieren.
9. Justin Legal
- Firma: 🔗 Justin Legal wurde 2021 in Berlin gegründet und beschäftigt ein Team aus Informatikern und Juristen.
- Ziel des Projekts: Entlastung der Kanzleien und Notariate, Erleichterung des Zugangs zum Recht und Unterstützung der Digitalisierung von Beginn an durch hohe Datenqualität. Mandanten können ihre Anfragen barrierefrei und strukturiert über eine App einreichen, während eine KI-gestützte E-Akte Anwält*innen die weitere Bearbeitung und Automatisierung von Prozessen ermöglicht.
- Innovationsfaktor: Justin Legal ermöglicht es, in nur zwei Minuten ein kostenfreies 30-Tage-Abo abzuschließen und die Mandatsannahme ohne IT-Projekte zu digitalisieren, wobei die Plattform barrierefreie Formulare für über 100 Rechtsthemen bietet und mithilfe von ChatGPT rechtssicher die Daten in KI-gestützte Akten überführt.
- Nutzen Justiz: Die App sichert den Zugang zum Recht, unterstützt die Digitalisierung durch hohe Datenqualität und ist die erste Mandatsannahme, die Daten im XJustiz-Format exportiert.
- Hier abstimmen!
Justin Legal bietet eine digitale Lösung für die Mandatsannahme, die es Bürger*innen ermöglicht, auf einfache und barrierefreie Weise Anliegen bei Kanzleien und Notariaten einzureichen. Mithilfe einer intelligenten App, die durch maßgeschneiderte Fragen auch fachfremden Personen bei der exakten Beschreibung komplexer Rechtsfälle unterstützt, werden die eingereichten Daten in eine KI-gestützte E-Akte überführt. Diese Akte kann in verschiedene Softwarelösungen exportiert werden, wodurch Automatisierungen in Kanzleien und Notariaten erleichtert werden. Besonders innovativ ist der berufsrechtskonforme Einsatz von ChatGPT sowie die Exportfähigkeit im XJustiz-Format, was den Weg für umfassende Digitalisierung und Prozessoptimierung in der Justiz ebnet.
10. Legalian
- Firma: 🔗 Legalian ist eine Plattform, die insbesondere Notariate, Rechtsanwaltskanzleien, Steuerberater*innen und Wirtschaftsprüfer*innen dabei unterstützt, den Anforderungen des Geldwäschegesetzes gerecht zu werden.
- Ziel des Projekts: Entlastung und Optimierung des Geldwäschegesetz (GwG)-Prüfprozess, um die Effizienz und Qualität zu steigern.
- Innovationsfaktor: Die Kombination von proprietären KI-Modellen zur automatischen Datenextraktion und der nahtlosen Integration in Handels- und Transparenzregister, die eine effiziente und datenschutzkonforme Verarbeitung ermöglicht.
- Nutzen Justiz: Legalian bietet der Justiz eine erhebliche Zeitersparnis und verbessert die Qualität der Prüfprozesse, indem es Fachkräften ermöglicht, umfangreiche Gesellschafterstrukturen schnell und zuverlässig zu prüfen.
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Legalian ist eine Plattform, die den Geldwäschegesetz (GwG)-Prüfprozess digitalisiert und automatisiert, um in verschiedenen Berufsfeldern die Arbeit zu erleichtern. Durch Integration in Handels- und Transparenzregister sowie die Verwendung proprietärer KI zur Extraktion von Gesellschafterlisten ermöglicht Legalian eine schnellere und effizientere Überprüfung komplexer Gesellschafterstrukturen gegen Sanktionslisten. Dies verbessert nicht nur die Qualität der Prüfungen, sondern spart auch wertvolle Zeit und Ressourcen, während gleichzeitig Datenschutz und Datenresidenz in Deutschland gewahrt bleiben.
11. neo:guard
- Firma: 🔗 Neo.Law Technology GmbH entwickelt Softwarelösungen zur Verbesserung der juristischen Prozesse, insbesondere durch den Einsatz von KI zur Pseudonymisierung sensibler Daten.
- Ziel des Projekts: Erkennen und Anonymisieren oder Pseudonymisieren von persönlichen Daten in Dokumenten. Ziel ist die sichere Verarbeitung solcher Informationen. Dies ermöglicht die schutzgesetzkonforme Veröffentlichung oder Weitergabe von Dokumenten, Urteilen und Schriftsätzen an die Öffentlichkeit.
- Innovationsfaktor: Die Verwendung eines „KI-Schwarmes“ bietet einen Präzisionsvorteil. Zudem kann neo:guard bei Bedarf auch komplett „on Premise“ betrieben werden. Außerdem können mehrere Dokumente in gleichartiger Weise pseudonymisiert werden und die Pseudonymisierung zu jedem Zeitpunkt rückgängig gemacht werden.
- Nutzen Justiz: neo:guard ermöglicht eine 180-fache Geschwindigkeitssteigerung bei der Anonymisierung von Urteilen, was die Veröffentlichung dieser Urteile erheblich vereinfacht und somit zu mehr Transparenz in der Justiz beiträgt.
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neo:guard von der Neo.Law Technology GmbH ist eine KI-gestützte Software zur Pseudonymisierung persönlicher Daten in Dokumenten. Sie erkennt und anonymisiert sensible Informationen wie Namen, Adressen und Kontaktdaten mithilfe eines „KI-Schwarmes“, was eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit gewährleistetet. Durch die effiziente Verarbeitung dieser Daten reduziert neo:guard den Zeitaufwand für die Anonymisierung erheblich, was die Veröffentlichung von Urteilen und Dokumenten vereinfacht und die Transparenz der Justiz erhöht. Mit dieser Technologie unterstützt neo:guard nicht nur den Datenschutz, sondern fördert auch das Verständnis der Bevölkerung für rechtliche Entscheidungen.
12. NOTARIUS
- Firma: 🔗 Jens Habermann und Ronny Domröse präsentieren eine No-Code-Software zur digitalen Automatisierung von justiziellen Verfahren. Ein Beispiel ist die Workflow-Engine NOTARIUS.
- Ziel des Projekts: Automatisierung justizförmiger Verfahren, um den Erwartungen von Klienten gerecht zu werden. Dies steigert die Effizienz in Notariaten durch automatisierte Datenerfassung, Textgenerierung und optimierte Kommunikation, wodurch der Aufwand für die Urkundenabwicklung reduziert wird.
- Innovationsfaktor: Die No-Code-Umgebung ermöglicht eine intuitive Workflow-Gestaltung und verkürzt Anpassungszeiten. Zudem zerlegt die Software textgebundene Verfahren in Variablen, was die Automatisierung juristischer Texte und Abläufe ermöglicht.
- Nutzen Justiz: Die Software befähigt Rechtsexpert*innen zur eigenständigen Digitalisierung ihrer Prozesse, verbessert die Datenerfassung und Kommunikation, und ermöglicht schnellere Anpassungen ohne Programmierkenntnisse.
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Das Produkt ist eine No-Code-Workflow-Engine, die die digitale Erfassung und Automatisierung justizieller und behördlicher Verfahren ermöglicht, ohne Programmierkenntnisse zu erfordern. Ein konkreter Anwendungsfall ist NOTARIUS, die gesamte notarielle Verfahren abbildet. Die Software ermöglicht eine intuitive Anpassung der Workflows, automatisiert die Datenerfassung, Textgenerierung sowie Kommunikation, und reduziert den Aufwand für die Urkundenabwicklung. Mit ihrer visuell gestaltbaren Oberfläche steigert sie die Effizienz und minimiert Fehlerquellen, indem sie rechtliche Prozesse dynamisch an individuelle Bedürfnisse anpasst.
13. RAKETENSTART
- Firma: 🔗 RAKETENSTART ist eine digitale Plattform, die Gründer*innen und KMUs unterstützt, rechtliche und administrative Prozesse effizient und vollständig online abzuwickeln.
- Ziel des Projekts: Optimierung der Gründungsprozesse sowie der rechtlichen Abläufe, der Abbau der Bürokratie und die Gestaltung eines innovationsförderndes Ökosystems
- Innovationsfaktor: Erste vollständig digitale Unternehmensgründung in Deutschland und bietet notarielle Dienstleistungen sowie einen Vertragsgenerator an. Die KI-Integration identifiziert rechtliche Risiken und die Plattform kooperiert mit Kanzleien für individuelle Beratung, wodurch sie eine umfassende All-in-One-Lösung für KMUs bereitstellt.
- Nutzen für die Justiz: Entlastung durch Vereinfachung und Digitalisierung von Gründungs- und Notariatsprozessen, Reduzierung der Arbeitsbelastung von Handelsregistern und Notariaten und Minimierung von Fehlerquellen.
- Hier abstimmen!
RAKETENSTART ist eine digitale Plattform, die Gründer*innen und KMUs unterstützt, rechtliche und administrative Prozesse effizient und vollständig online abzuwickeln. Der Service umfasst die digitale Gründung von GmbHs oder UGs per Videocall, umfassende Begleitservices wie Kontoeröffnung und Gewerbeanmeldung, Zugang zu rechtlicher Unterstützung über ein Abo-Modell, sowie eine benutzerfreundliche Vertragsgestaltung. Durch die Integration von KI identifiziert die Plattform proaktiv rechtliche Risiken und erleichtert den Zugang zu rechtlichen Dienstleistungen, wodurch bürokratische Hürden abgebaut und die Gründung attraktiver gemacht werden.
14. Suitcase
- Firma: 🔗 Suitcase Legal ist ein Legaltech-Unternehmen, das digitale Lösungen zur außergerichtlichen Streitbeilegung entwickelt und die Effizienz im Rechtsbereich durch Automatisierung und KI-gestützte Prozesse verbessert.
- Ziel des Projekts: Erhöhung der Effizienz von Streitbeilegungen durch Automatisierung. Das ermöglicht sowohl schnellere als auch kostengünstigere Lösungen im Vergleich zu staatlichen Gerichtsverfahren.
- Innovationsfaktor: Das Projekt zeichnet sich durch sein patentiertes Double Blind Bidding-System aus, das verdeckte Verhandlungen ermöglicht und durch automatisierte Vertragsgenerierung sowie KI-gestützte Dokumentenanalyse eine effiziente und skalierbare Streitbeilegung ohne manuelle Eingriffe ermöglicht.
- Nutzen Justiz: Das System entlastet die Justiz durch die Förderung außergerichtlicher Einigungen, setzt neue digitale Standards im Rechtsbereich und bietet wertvolle Datenanalysen, während es den Zugang zum Recht verbessert.
- Hier abstimmen!
Die Suitcase GmbH hat eine innovative Online-Plattform entwickelt, die auf außergerichtliche Streitbeilegung spezialisiert ist und durch ein patentiertes Double Blind Bidding-System effiziente, automatisierte Vergleiche ermöglicht. Die Plattform reduziert die Verfahrensdauer auf wenige Tage und senkt Kosten für Rechtsuchende, wodurch der Zugang zum Recht vereinfacht wird. Dank KI-gestützter Prozesse und branchenübergreifender Vernetzung entlastet sie nicht nur Gerichte, sondern treibt auch die digitale Transformation des Rechtssystems voran und setzt neue Standards für digitale Lösungen im Rechtsbereich.
15. tellmii
- Firma: tellmii liefert eine sichere On-Premise Transkriptionslösung für Gerichte.
- Ziel des Projekts: Erstellen eines vollständigen Transkripts für Gerichte mit exakten Zeitangaben und Sprecherzuordnungen.
- Innovationsfaktor: On-Premise-Lösung für maximale Datensicherheit, KI-gestützte Sprecherzuweisung zur Effizienzsteigerung, intuitive Software für einfache Bearbeitung und flexible Ausgabeformate mit schneller Verarbeitung.
- Nutzen Justiz: Eine Transkriptionslösung, wodurch die Nachvollziehbarkeit der Verhandlungen verbessert wird, während die Software in Zusammenarbeit mit Justizpartnern entwickelt wird, um Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu gewährleisten.
- Hier abstimmen!
Die tellmii UG (haftungsbeschränkt) bewirbt sich mit ihrer On-Premise-Transkriptionslösung für Gerichte. Ziel des Projekts ist es, vollständige und präzise Transkripte von Gerichtsverhandlungen zu erstellen, die höchste Genauigkeit bieten und sensible Daten im Gerichtssaal schützen. Mit KI-gestützter Sprecherzuweisung und einer benutzerfreundlichen Software ermöglicht tellmii eine schnellere, kosteneffiziente und transparente Dokumentation.
16. WhatsLegal.ai
- Firma: 🔗 WhatsLegal vereinfacht mit einem kostenlosen (GPT)-Chatbot den Zugang zu deutschem Recht und bietet gleichzeitig eine Plattform für individuelle Chatbot-Erstellungen an.
- Ziel des Projekts: Zugänglichkeit zu allgemein verständlichem Recht durch die Bereitstellung eines innovativen Chatbot bereitzustellen, um so die Abhängigkeit von US-Techfirmen zu reduzieren.
- Innovationsfaktor: Kostenloser Chatbot mit 4.646 Bundesgesetzen und -verordnungen sowie eine dynamische generative KI-Plattform, um eigene (GPT)-Chatbots herzustellen.
- Nutzen Justiz: Ein Chatbot, der Innovation und digitale Transformation signalisiert, Ressourcen bei Anfragen spart, interne Rechtsrecherchezeiten reduziert und sich von US-Technologiegiganten unabhängig macht.
- Hier abstimmen!
WhatsLegal.ai ist ein kostenloser, auf generativer KI basierender Chatbot, der deutsche Bundesgesetze für Bürger*innen verständlich macht. Die Plattform fördert die Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, indem sie den Zugang zu rechtlichen Informationen erleichtert und komplexe Inhalte in klare, interaktive Antworten umwandelt. Mit einer dynamischen KI-Plattform ermöglicht WhatsLegal auch die Erstellung individueller Chatbots, um die Zivilgesellschaft zu unterstützen und die Abhängigkeit von US-Technologien zu verringern.
17. Noxtua
- Firma: 🔗 XAYN entwickelt Europas erste souveräne Rechts-KI Noxtua, mit der Jurist*innen Rechtstexte analysieren, prüfen, zusammenfassen und übersetzen können.
- Ziel des Projekts: Ersparnis von Zeit und Ressourcen, indem Routineaufgaben wie Vertragsprüfungen durch die Rechts-KI automatisiert werden und so die Konzentration auf Kernkompetenzen ermöglicht.
- Innovationsfaktor: Noxtua ist Europas erste souveräne Rechts-KI, die auf die Bedürfnisse von Jurist*innen zugeschnitten ist und hohe Sicherheits- und Datenschutzstandards erfüllt. Sie kombiniert die KI-Expertise von XAYN mit der juristischen Expertise von Partnern wie CMS.
- Nutzen für die Justiz: Noxtua unterstützt die Justiz bei der schnellen Analyse und Erstellung juristischer Dokumente und Verträge. Zudem überwacht es die Einhaltung von Vereinbarungen und gewährleistet die rechtliche Korrektheit. Insgesamt kann Noxtua dazu beitragen, die Effizienz und Genauigkeit der Justiz zu verbessern und die Arbeitsbelastung von Jurist*innen zu verringern.
Noxtua ist eine Rechts-KI, die Jurist*innen dabei unterstützt, Zeit und Ressourcen zu sparen, indem sie Routineaufgaben wie Vertragsprüfungen automatisiert und damit die Konzentration auf ihre Kernkompetenzen erleichtert. Ziel des Projekts ist es, eine zuverlässige und rechtskonforme Lösung anzubieten, die gleichzeitig die Entwicklung unabhängiger und leistungsfähiger KI-Technologien aus Europa fördert. Noxtua kombiniert die KI-Kompetenz von XAYN mit der juristischen Expertise von Partnern wie CMS, um eine Lösung zu schaffen, die den hohen Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz gerecht wird. Die Justiz profitiert von Noxtua durch die schnelle und präzise Analyse sowie Erstellung juristischer Dokumente und Verträge, während gleichzeitig die Einhaltung von Vereinbarungen überwacht und deren rechtliche Korrektheit gewährleistet wird.