1. Berliner Kongress für eine wehrhafte Demokratie
Am 26. Juni fand der erste Gesellschaftliche Dialog Öffentliche Sicherheit (GDÖS) in Berlin statt. Rund 300 Teinehmer diskutierten rund um die Frage, wie künftig analoge und digitale Sicherheit gemeinsam mit Behörden und Bürgern zu gewährleisten und weiterzuentwickeln sind. Alle Informationen zum Kongress finden Sie hier!
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Arbeitsergebnisse aus Foren und Werkstätten zu den Themen Gefährdung, Verantwortung, Digitalisierung, gesellschaftliche Anerkennung, Erfahrung und Professionalisierung
Der Gesellschaftliche Dialog Öffentliche Sicherheit bot den Teilnehmern eine neue Plattform, um den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft, Sicherheitsbehörden und der Zivilgesellschaft zu unterstützen. Ziel war es, Lösungsvorschläge für Praktiker und Politik hervorzubringen. In den Foren im ersten …
Die bestehende Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik ist kaum mehr ausreichend, kann aber nicht „mal eben“ neu aufgesetzt werden. Die Strukturen müssen im Bestand modernisiert – viele sagen: saniert – werden. Der erste Gesellschaftliche Dialog Öffentliche Sicherheit fand wegen dieses dringenden …
Prof. Sinn: Zu wenig politischer Wille, um Sicherheitsarchitektur zurechtzustutzen / Organisierte Kriminalität stärker bekämpfen
„Es sollte nicht eingerissen, an bestimmten Stellen aber zurückgebaut werden.“ Prof. Dr. Arndt Sinn sprach von der deutschen Sicherheitsarchitektur. „Wir brauchen endlich eine Bestandsaufnahme aller Kontroll- und Sicherheitsbehörden, um zu wissen wo wir stehen – und wo wir eigentlich hin wollen!“
Mit Sicherheit nicht mehr wie „Strom aus der Steckdose“
Maaßen: „Es boomt in meinem Geschäftsbereich“ / Unterstützung der Bevölkerung notwendig / Einzeltäter im Fokus
Dr. Hans-Georg Maaßen warb gleichermaßen um Verständnis, Anerkennung und Solidarität für die Arbeit der Sicherheitsbehörden. „Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit“, sagte der Chef des deutschen Inlandsgeheimdienstes zum Abschluss des Gesellschaftlichen Dialogs Öffentliche Sicherheit in Berlin …
OB Palmer: Unzureichende Kooperation zwischen Staat und Kommunen in Asylfragen / Städten wieder mehr zutrauen
Es ist kein Geheimnis: In Sicherheitsfragen hat es in der Vergangenheit oft an Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern gemangelt. Aber auch der Austausch zwischen kommunalen Ämtern und staatlichen Sicherheitsbehörden sei in seiner Stadt nicht ausreichend institutionalisiert, erklärt Tübingens …
An dieser Stelle finden Sie Dokumente und Material zum Gesellschaftlichen Dialog Öffentliche Sicherheit vom 26. Juni 2018. Die Inhalte werde in den Tagen nach der Veranstaltung von unserer Redaktkion schrittweise eingestellt.
5 Fragen an Wolfgang Bosbach, MdB von 1994 bis 2017
Der 11. September 2001 hat Politik und Sicherheitsbehörden vor neue Herausforderungen gestellt. Von den rechtlichen Rahmenbedingungen bis zur personellen und technischen Ausstattung der zuständigen Stellen wurde viel getan, aber es ist auch noch viel zu tun. Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit …
Wenn die Polizeiliche Kriminalstatistik wenig nützt
Bosbach: Vertrauen bei den Menschen schaffen / Schönbohm: Verständliche IT-Sprache sprechen / Kongress versammelt „Who-is-Who“ des Staates - Auftakt für mehr!
Um das Vertrauen in den Staat zu erhalten, ist es enorm wichtig, „Sicherheit“ aus ganz verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. So umriss Wolfgang Bosbach das Leitmotiv des ersten Gesellschaftlichen Dialogs Öffentliche Sicherheit in Berlin. Der Kongress startete Montagabend mit einem Empfang, der …
Registermodernisierung: Perspektiven für kommunal verantwortete Register
Von Herausforderungen und Rechtsgrundlagen
Im Rahmen des Registermodernisierungsgesetzes sollen auch kommunal verwaltete Register umfassend modernisiert werden, um Effizienz, Transparenz und Nutzungsfreundlichkeit zu steigern. Neben den praktischen Herausforderungen, vor denen Kommunen stehen, müssen auf Bundesebene ebenfalls die notwendigen …
Ziel: Baden-Württemberg als europäische Leitregion des digitalen Wandels
CIO/CDO Stefan Krebs im Interview
Baden-Württemberg will digitale Maßstäbe setzen – doch wie gelingt das? Im Gespräch mit CIO/CDO Stefan Krebs erfahren wir, wie digital.LÄND Wohlstand, Nachhaltigkeit und digitale Souveränität fördern soll und was das Land für die Zukunft plant.
Die objektive Unmöglichkeit von Cloud, OZG, KI und Co.
Oder die Geschichte der einzigartigen Abwehrkräfte von Papierfischchen
Sind deutsche Behörden 2025 wirklich in der Lage, den Anforderungen des OZG nachzukommen, die Möglichkeiten von KI auszuschöpfen und die Annehmlichkeiten der Cloud zu nutzen? Sind die OZG-Prozesse durchgängig elektronisch oder greifen Hände an der Rathausschwelle ein, durchsucht die KI alle Akten …
Organspende in Deutschland: Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass mehr möglich wäre
Warum das Organspenderegister und das Vorsorgeregister die Realitäten in Europa ignorieren
In Deutschland gibt es im europäischen Vergleich nur wenige Organspenderinnen und Organspender pro Million Menschen und die Wartezeiten auf Organspenden sind deutlich, deutlich länger. Dieser Beitrag arbeitet heraus, wie Gesetzgebung und Verwaltung diesen Zustand geschaffen haben und perpetuieren – …