Welche Rahmenbedingungen braucht eine erfolgreiche Digitalisierung? Was müssen Politik und Gesetzgebung tun, um den digitalen Wandel voranzutreiben - ohne das Gemeinwohl zu vernachlässigen? Wie wirken sich übergeordnete, internationale Regelungen auf die nationale Digitalisierungsstrategie aus? Interviews, Studien, und Aufbereitungen der Digitalstrategien Deutschlands.
Bayern hat 54 Leistungen nach dem Onlinezugangsgesetz definiert, die bis Ende 2022 online gehen sollen - und einen guten Plan, das auch zu schaffen.
In einem Webinar der MACH AG informierten Carolin Stimmelmayr und Dr. Vanessa Greger vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales über die OZG-Umsetzung in dem Bundesland.
„Smart Governance durch SDDI-Pilotkommunen – Teil 2: Die Geschäftsmodellentwicklung einer Datengenossenschaft“
Von Prof. Dr. rer. pol. Christian Schachtner, Studiengangleiter Public Management der IUBH Internationale Hochschule
Die digitale Transformation des Dienstleistungssektors treibt unternehmerisches Denken auch auf die Agenda des öffentlichen Sektors. Die Möglichkeit zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle lässt sich kombinieren mit dem gemeinnützigen Angebot der öffentlichen Daseinsvorsorge. Hierfür sollen durch …
Von Homeoffice bis BürgerRatHaus: Die Stadtverwaltung ist im Umbruch
Die Pandemie hat in vielen Verwaltungen einen deutlichen Digitalisierungsschub gebracht, so auch für die Ruhrgebiets-Metropole Essen. Innerhalb weniger Tage konnten Mitarbeitende der Stadtverwaltung virtuelle Desktop-Infrastrukturen nutzen und im Home Office arbeiten. Die in der Corona-Krise …
Smart Governance durch SDDI-Pilotkommunen – Teil 1: Das SDDI-Konzept
Von Prof. Dr. rer. pol. Christian Schachtner, Studiengangleiter Public Management der IUBH Internationale Hochschule
Smart Governance versteht neben klassischen E-Government-Diensten im Bürger- und Unternehmerkontakt auch die Entwicklung neuer Dienste im Bereich intelligenter Datenanalyse, -verknüpfung und -bereitstellung. So soll ein Mehrwert für die Zivilgesellschaft, aber auch für kommerzielle Anbieter …
Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bringen flächendeckende Online-Antragstellung auf den Weg
Seit dem 10. Juni 2020 können Bürger*innen Arbeitslosengeld II bei den Kommunalen Jobcentern digital beantragen, zuerst war das unter anderem in der Landeshauptstadt Wiesbaden, dem Kreis Groß-Gerau und dem Landkreis Offenbach sowie den Landkreisen Schaumburg, Osnabrück und Verden/Aller möglich. …
Ki:GO – Digitale Transformation und Change in der Landeshauptstadt Kiel
Ki:GO nimmt die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung mit auf dem Weg des digitalen Wandels
Die Corona- Krise hat insgesamt zu einer beschleunigten Nutzung digitaler Medien geführt. Die Offenheit, digitale Tools zu verwenden und Neues auszuprobieren, hat sich auch in der Landeshauptstadt Kiel schlagartig vergrößert. Die Landeshauptstadt wird die entstandene Dynamik und …
„Digitalisierung ist kein Luxus, sondern unabdingbar“
Ein Blick darauf, wie die Städte die Corona-Krise meistern
Die Städte haben in der Krise Beeindruckendes geleistet. Die öffentliche Daseinsvorsorge funktionierte und notwendige Verwaltungsleistungen wurden erbracht. Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung wurden umgesetzt und über viele, teils neue Kanäle kommuniziert. Allerdings wissen wir jetzt auch besser, …
e-Government ohne starke Identifikation: Wo die Verwaltung ebenso wie Donald Trump lernen muss
Vom Nutzen einer sicheren eID-Infrastruktur
Nicht jeder, der sich im Internet bewegt, hat lautere Absichten. Daher ist es fahrlässig, wenn die Verwaltung auf eine sichere Identifikation der Bürgerinnen und Bürger verzichtet. Was dabei herauskommt, wenn die Identität nicht überprüft wird, hat vermutlich Präsident Donald Trump bei seiner …
ARIS for FIM: Erweiterung der Aris-Plattform beschleunigt OZG-Umsetzung
Christian Zimmermann von der Software AG erklärt die Vorteile von ARIS4FIM
ARIS for FIM ist eine Erweiterung der in der Verwaltung eingesetzten ARIS-Plattform. Mit ARIS4FIM kann die Verwaltung eine Brücke schlagen zwischen den standardisierten Leistungsbeschreibungen in FIM und den OZG-Services, die zu digitalisieren sind.
Blitzumfrage „Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Verwaltung“
Die Antworten von 160 kommunalen Behörden liegen vor
Im Vorfeld des Zukunftskongress-digital wurden die Behördenleiter*innen aller 965 Landkreise und Städte mit mehr als 20.000 Einwohner*innen über ihre Erfahrungen mit Corona befragt. Die Rücklaufquote von 16,6 Prozent ist angesichts der knappen Befragungsdauer von lediglich 8 Tagen sehr …
Aus dem Shutdown lernen: So gelingt krisenfestes E-Government für die Zukunft
Open-Source-Lösungen machen Behörden unabhängig und ermöglichen, dass andere Bundesländer Lösungen adaptieren und weiterentwickeln können.
Im März haben Bund und Länder das öffentliche Leben heruntergefahren, um das Coronavirus an der weiteren Ausbreitung zu hindern. Diese Situation hat gezeigt, wo die digitalen Services der öffentlichen Verwaltung bereits funktionieren und welche Vorteile E-Government im Alltag hat. Denn der …
Medienentwicklungspläne für Schulträger – Herausforderung und Chance zugleich
Die Corona-Krise hat Schulen die Chancen, aber auch die Probleme der Digitalisierung vor Augen geführt. Einige Schulen haben erstaunlich schnell reagiert, auf Unterricht via „Teams“ oder „Zoom“ umgestellt und mit viel freigesetzter Energie aus der Not eine Tugend gemacht. So besteht mittlerweile in …
Die Central and Eastern European e|Dem and e|Gov Days
Seit dem Fall des Eisernen Vorhanges hat sich in Europa viel geändert. Die Länder auf der Ostseite des Vorhangs haben die 30, fast schon 31 Jahre gut genutzt und Rückstände aufgeholt. Vor allem im e-Government hatten sie den Vorteil, teilweise „auf der grünen Wiese“ beginnen zu können, insbesondere …
Offenlegung von Versäumnissen in der deutschen Verwaltung bei den Grundlagen des e-Governments
In der Corona-Krise werden die digitalen Versäumnisse der öffentlichen Verwaltung schmerzhaft deutlich. Schnell auf den Weg gebrachte Lösungen weisen grobe Sicherheitslücken auf, grundlegende Voraussetzungen wie eine breit akzeptierte Form der elektronischen Identifikation fehlen. Die Verwaltung …
Warum "Bring Your Own Device"-Strategien sinnvoll sind
Aktuell arbeiten auch viele Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung aus ihrem Home Office. Dienstgeräte für alle stehen bei weitem nicht zur Verfügung, der Rückgriff auf private Geräte ist unausweichlich. Regeln, wie mit privaten Geräten für den dienstlichen Gebrauch umzugehen ist, haben jedoch die …
„Eine starke Teamleistung der öffentlichen Verwaltung“
Projekt NRW-Soforthilfe - schnell, digital und solidarisch
In Folge der Corona-Krise hat der Bund ein Soforthilfe-Programm beschlossen. Bis zum 31. Mai können Solo-Selbstständige, Angehörige der Freien Berufe, einschließlich Künstler/innen, und Kleinstunternehmen einen Zuschuss beantragen. Nordrhein-Westfalen bietet zusätzlich Unternehmen mit bis zu 50 …
Welche Potenziale bietet freie Software für die Verwaltung?
Welche Potenziale bietet freie Software für den öffentlichen Sektor? In einer Broschüre der Free Software Foundation Europe, die nun mit dem Kompetenzzentrum Öffentliche IT auf Deutsch verlegt wurde, klären Expert:innen die häufigsten Irrtümer über freie Software auf, stellen zahlreiche Beispiele in …
#WirvsVirus – ein Hackathon gegen die Auswirkungen von Corona
Neue Projekte und Impulse für den öffentlichen Sektor
Unter der Fragestellung „Wie können wir als Gesellschaft die Herausforderungen, die im Zuge der Corona-Krise entstehen, mit neuen Lösungen gemeinsam meistern?“ haben sich sieben soziale Initiatoren mit der Bundesregierung zusammengeschlossen. Die Kooperationspartner haben am 20. bis 22. März den …
Umfrage: Wer hat Angst vor Corona und welchen Experten soll man glauben?
Eine Arbeitsgruppe der Freien Universität hat eine repräsentative Befragung der deutschen Bevölkerung zum Umhang mit Corona durchgeführt.
Die Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sicherheitsforschung der Freien Universität Berlin hat eine repräsentative Umfrage in der deutschen Bevölkerung durchgeführt. Mit „COVID-19: Risk perception and Coping strategies. Results from a survey in Germany“ werden der Politik Werte und Prognosen an die Hand …
Schon früh bei der Umsetzung – 92 Prozent Planerfüllung
Die Deutsche Rentenversicherung ist ein Vorreiter der Digitalisierung. Mehr als 92 Prozent der zu erreichenden Zeile des IT-Planungsrats sind bereits jetzt im Betrieb. Die Rentenversicherung ist zuversichtlich alles in der gebotenen Zeit umzusetzen. Dabei hilft auch eine moderne E-ID-Lösung.
Kompetenzen bündeln und Rahmenbedingungen optimieren
Die Schwerpunkte der "Open Government Data"-Strategie der Schweiz 2020
Das Bundesamt für Statistik (BfS) der Schweizerischen Eidgenossenschaft definiert gemeinsam mit dem Datenverantwortlichen des Bundees einmal im Jahr die Schwerpunkte der "Open Government Data"-Strategie (OGD) 2019-2023. Die Strategie wird durch die Geschäftsstelle Open Government Data beim BfS …
Jedes der sechzehn Bundesländer konnte einen Schwerpunkt bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes wählen. Sachsen bearbeitet den komplexen und besonders sensiblen Umsetzungsschwerpunkt Sicherheit und Ordnung. Das Bundesland an der Elbe möchte „Blaupausenverfahren“ erstellen, damit diese dann …
Digitale Verwaltungsdienstleistungen durch kommunalen IT-Dienstleister
Hessen setzt auf eigene Kompetenzen
Jede umsetzungspflichtige Stelle realisiert das Onlinezugangsgesetz anders, so auch das Bundesland Hessen. Es unterstützt seine Kommunen auf besondere Weise, während in Hessen Probleme dünn besiedelter Fläche und dicht besiedelter Metropolregionen durch den Ausbau von Infrastruktur zusammengebracht …
Deutschlands Mitte gestaltet Verwaltungsdienstleistungen durch modulare Lösungen
Spätestens ab 2022 müssen alle öffentlichen Akteure ihren Nutzern und Bürgern einen digitalisierten Zugang zu ihren Dienstleistungen ermöglichen. Grund dafür ist das Onlinezugangsgesetz. Thüringen macht vor allem beim Zugang einen viel beachteten Schritt.