Wie gehen Bund, Länder und Kommunen bei der Digitalisierung der Verwaltung vor? Wo ist das Onlinezugangsgesetz bereits erfolgreich umgesetzt? Wo wird noch daran gearbeitet? Projekte und Beispiele aus ganz Deutschland.
Design digitaler Bürgerservices : Weißbuch gibt Tipps
Ein Weißbuch für Praktiker in den Kommunen
Was muss bei der Ausgestaltung digitaler Bürgerservices beachtet beachten, damit diese auch wirklich angenommen und verwendet werden? Studenten der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg haben ein Handbuch für Praktiker verfasst.
„Innovation und Digitalisierung Kommunen und Landkreisen in Baden-Württemberg“
Studienergebnisse der Digitalakademie@bw & KI-Gutachten
Um Angebote und Formate zu entwickeln, die an den Bedarfen der Kommunen und Landkreise ausgerichtet sind, hat das Fraunhofer IAO im Rahmen des KIC@bw untersucht, wie innovativ und wie digital die öffentlichen Verwaltungen im Land Baden-Württemberg heute bereits sind und welche Hürden sie bei …
Wenn man in Deutschland in die Büros öffentlicher Verwaltungen schaut, hat sich auf den ersten Blick in den letzten 30 Jahren nicht wirklich viel getan. An den Arbeitsabläufen hat sich vielerorts nur wenig verändert: Was früher mit der Schreibmaschine oder von Hand ausgefüllt wurde, wird nun am PC …
E-Government in der Republik Moldau: Was wir davon lernen können
Die kleine Republik Moldau ist die Digitalisierung ihrer Verwaltung konsequent angegangen und zeigt sich beim E-Government deutlich fortschrittlicher als Deutschland.
Digitalstrategie Mannheim: Vom Beschluss zur Digitalstrategie in nur einem Jahr
Im ersten Schritt werden rund 40 Projekte umgesetzt und evaluiert.
Nach dem Prozess der Bürgerbeteiligung übernimmt die Stadtverwaltung die Umsetzung der Digitalstrategie: zentral gesteuert, mit Investitionen unterstützt und für die EinwohnerInnen transparent dokumentiert.
Datenbereitstellung für INSPIRE und fachübergreifende Analysen im LANUV
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) baut eine zentrale Datenföderierungsschicht (DFS) auf. Fachdaten können hier nicht nur komfortabel und fachübergreifend, sondern auch INSPIRE-konform bereitgestellt und analysiert werden.
EID in Schaffhausen mit nutzerzentriertem Design entwickelt
Eine Public Service Innovation am Beispiel der Schaffhauser e-ID+
Wie lassen sich im Public Sector technologische Innovationen testen und auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer ausrichten? Bei der Einführung der Schaffhauser eID+ wurde dafür eigens ein Co-Design-Ansatz entwickelt, mit dem die Ideen und Bedürfnisse der Anspruchsgruppen abgeholt werden …
Seuchenschutzübung in Baden-Württemberg|Erstmals landesweit einheitliche "Revier-Layer" angelegt
Es ist nur eine Frage der Zeit, sagen Experten, bis die Afrikanische Schweinepest auch Deutschland erreicht. Die gefährliche Viruserkrankung, die Wild- und Hausschweine gleichermaßen befallen kann, ist in den letzten Jahren weltweit auf dem Vormarsch und kürzlich auch in Belgien und Frankreich …
Rhein-Kreis Neuss stellt anonymisierte Fahrzeugdaten zur Verfügung
Der Rhein-Kreis Neuss hat auf seinem Open Data-Portal nach eigenen Angaben mehr als 300.000 Datensätze zum Fahrzeugbestand im Kreisgebiet neu eingestellt. Es handelt sich um offene Behördendaten ohne Personenbezug. Weitere Daten sollen folgen.
Bündnis zur Digitalisierung im Rhein-Kreis Neuss / Wissen und Lösungen über kommunale Grenzen hinaus teilen
Der Rhein-Kreis Neuss und seine Kommunen haben eine Verwaltungsvereinbarung für ein lokales Bündnis zur Digitalisierung abgeschlossen. Austausch und Kooperationen sollen auf „Augenhöhe“ stattfinden und dazu dienen, gemeinsame Vorteile für die acht Städte und Gemeinden und den Kreis zu schaffen. Zu …
Mehrstufige Digitalisierungsstrategie: Die Stadtwerke Osnabrück zeigen im Kleinen, wie Kundenorientierung, Technisierung und Datenschutz zusammengehen kann
Ob Busverkehr, Car-, Bike-Sharing oder die Nutzung der öffentlichen Parkhäuser – in Osnabrück ermöglichen es die Stadtwerke, bald über sämtliche Verkehrsträger hinweg mit einem Ticket und einer Gesamtrechnung mobil zu sein. Ähnlich wie es Bund und Länder mit ihren Portalverbund versuchen, fußt das …
Mitarbeitern und Digitalisierung baulich Rechnung tragen
Ostalbkreis: „Vollautomatisiertes“ Jobcenter / E-Akte-Rollout in neuem Dienstleistungszentrum / Personal schulen und an Entscheidungen teilhaben lassen
In Schwaben, sagt Martin Brandt, da fängt man nicht beim Dach an, ein Haus zu bauen, sondern mit einem vernünftigen Fundament. Und genauso besonnen wirkt das Vorgehen des Ostalbkreises, in dem er gemeinsam mit seiner Kollegin Angela Brunnhuber im neuen Geschäftsbereich „Digitalisierung, Datenschutz …
Fachkräftemangel: Tübingen verdreifacht Budget für Stellenausschreibungen / Vergütungs-, Qualifizierungs- und Werbemaßnahmen
Der Personalbeschaffungsmarkt sei nahezu für alle Berufsgruppen angespannt und hart umkämpft, teilt die Universitätsstadt Tübingen mit und hat das Budget für Stellenausschreibungen in den letzten vier Jahren verdreifacht. Mit zielgruppengerechteren Ausschreibungen, höheren Eingruppierungen und …
Angewandtes E-Government: Prof. Müller-Török über eine „praxisidente“ Ausbildung für künftige Entscheider im Public Sector
Hackathons, Zukunftswerkstätten und Handlungsleitfäden für die Verwaltungspraxis – Prof. Robert Müller-Török integriert in seine Lehrveranstaltungen, was absehbar auch wirklich auf die Absolventen der Verwaltungshochschule in Ludwigsburg zukommt. Gegenüber Verwaltung der Zukunft erklärt der E …
Neuer Personalausweis: Bundesregierung schätzt Zahl freigeschalteter eID-Funktionen
Nach Angaben der Bundesregierung haben schätzungsweise 23 Millionen Bürger die Online-Ausweisfunktion ihres Personalausweises aktiviert. Die Ausweis-App wurde demnach insgesamt fast zwei Millionen Mal heruntergeladen.
12.000-Einwohner-Gemeinde entwirft eigene Digitalstrategie / Kleine Dinge in die Wege leiten
Die baden-württembergische Stadt Heddesheim im Rhein-Neckar-Kreis hat sich in einem zehnmonatigen Entwicklungsprozess eine Digitalstrategie gegeben. Bis 2025 will die Gemeinde an der Grenze zu Hessen „Smart Village“ und Vorreiter unter den Kommunen unter 20.000 Einwohnern werden. Der Weg dabei …
Tübingen will Mitte März die nach eigenen Angaben bundesweit erste kommunale Bürgerbefragung per Smartphone durchführen. Mit ihrer neuen „BürgerApp“ will die Stadtverwaltung künftig öfter abstimmen lassen, wie die Bewohner der Universitätsstadt zu strittigen Themen stehen.
Für die kommunale Praxis: IT-Dienstleister Komm.ONE kooperiert mit Studenten
Ein 300-seitiger Handlungsleitfaden aus Baden-Württemberg soll den Verantwortlichen in Kommunen helfen, schrittweise zu überprüfen, wo sie mit ihrer Informationssicherheit stehen und was möglichst zu verbessern ist. Allen voran stellen die Autoren aus Wissenschaft und kommunaler IT-Praxis dabei den …
15 Kommunen in drei Landkreisen machen es vor - kommunales Carsharing
Bei dem Netzwerk „BodenseeMobil“ mit „WestAllgäuMobil“ und „OberSchwabenMobil“ handelt es sich um drei praktisch identische Carsharing-Projekte in bisher fünfzehn Kommunen vor allem des Bodenseekreises und der Landkreise Ravensburg und Lindau. „BodenseeMobil“ versteht sich als Ergänzung der Dienste …
Interkommunale Kooperation zum Fortschritt rund um offene Verwaltungsdaten
Im November dieses Jahres haben sich die Städte Bonn, Köln und Düsseldorf mit der Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur zu einer interkommunalen Kooperation zusammengeschlossen. Die Kommunen wollen für Fragestellungen aus der Praxis gemeinsam Lösungen entwickeln, Standards festlegen und Konzepte …
Auch der Berliner Bezirk Lichtenberg kooperiert mit Nachbarschaftsportal / „Öffnung klassischer Öffentlichkeitsarbeit wichtige Entwicklung“
Neben Hannover ist Berlin-Lichtenberg einer der Vorreiter in Sachen „digitaler Nachbarschaftsarbeit“. „Verwaltung der Zukunft“ sprach mit der Gebietskoordinatorin in der Lichtenberger Sozialraumorientierten Planungskoordination, Daniela Dahlke, über die Umsetzung der seit Anfang 2018 laufenden …
Open Government bis 2020 als gängige Praxis in NRW
Zehn erfolgreiche Open Data-Projekte nordrhein-westfälischer Kommunen
Im Juli 2018 hat das Land Nordrhein-Westfalen die erste Version Ihrer Digitalstrategie veröffentlicht, welche stetig durch Anregungen der Bürger erweitert wird. Das Bundesland hat das Ziel Open Government bis 2020 in den Verwaltungen zu verankern. Im Jahr 2017 ist daher das Pilotprojekt …
Dortmund überrascht – mit Transparenz und Partizipation!
Vom Ratsbeschluss zum Open Data-Portal in nur 40 Tagen
Die Fertigstellung eines Open Data Portals nur 40 Tage nach Ratsbeschluss: Am 12.Juli 2018 hat der Dortmunder Stadtrat das Umsetzungskonzept zum im Oktober 2017 beauftragten Masterplan „digitale Verwaltung“ beschlossen. Am 23. August 2018 wurde das Informationsportal opendata.dortmund gelaunched. …
von interaktiven Stadtplänen bis zur Gartenberatung
In der Schweiz gilt die Stadt Zürich als Vorreiter in Sachen Open Government Data. Bereits 2015 wurde eine verbindliche Statistikstrategie für die Stadt Zürich genehmigt, welche heute Anwendung findet. Wie wird Open Data in Zürich organisiert und welche Projekte konnten bereits umgesetzt werden?