1. Berliner Kongress für eine wehrhafte Demokratie
Am 26. Juni fand der erste Gesellschaftliche Dialog Öffentliche Sicherheit (GDÖS) in Berlin statt. Rund 300 Teinehmer diskutierten rund um die Frage, wie künftig analoge und digitale Sicherheit gemeinsam mit Behörden und Bürgern zu gewährleisten und weiterzuentwickeln sind. Alle Informationen zum …
10 Praxistipps der Berliner Open Data Informationsstelle (ODIS)
Als Berlin im Jahr 2012 als erstes Bundesland ein Open Data-Portal eröffnete, war die Bereitstellung offener Daten echtes „Neuland“ in der Verwaltungswelt. Sechs Jahre später ist das Berliner Angebot eine Erfolgsgeschichte: Mehr als 1.700 Datensätze stehen heute unter daten.berlin.de zur freien …
An dieser Stelle finden Sie Dokumente und Material zum Gesellschaftlichen Dialog Öffentliche Sicherheit vom 26. Juni 2018. Die Inhalte werde in den Tagen nach der Veranstaltung von unserer Redaktkion schrittweise eingestellt.
Wenn die Polizeiliche Kriminalstatistik wenig nützt
Bosbach: Vertrauen bei den Menschen schaffen / Schönbohm: Verständliche IT-Sprache sprechen / Kongress versammelt „Who-is-Who“ des Staates - Auftakt für mehr!
Um das Vertrauen in den Staat zu erhalten, ist es enorm wichtig, „Sicherheit“ aus ganz verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. So umriss Wolfgang Bosbach das Leitmotiv des ersten Gesellschaftlichen Dialogs Öffentliche Sicherheit in Berlin. Der Kongress startete Montagabend mit einem Empfang, der …
Gegenwart und Zukunft von Smart City und Smart Rural Areas
Ein Resümee der Experten
Im ländlichen Raum Deutschlands wird die Digitalisierung oft mit dem Breitbandausbau gleichgesetzt. Dabei sind viele Kommunen schon einen Schritt weiter: auf dem Weg zur Smart City! Smart City bedeutet die eigene Stadt effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu …
Best-Practice-Analyse der kommunalen Digitalisierung im ländlichen Raum
Jetzt online verfügbar
Laut Bundesamt für Bau-, Stadt- und Raumforschung leben 30 % der deutschen Bevölkerung auf einer Fläche, die 70 % Gesamtdeutschlands ausmacht. Neben einer deutlich niedrigeren Bevölkerungsdichte sind die ländlichen Räume unseres Landes auch dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil älterer …
„Eine klassische digitale Agenda wird es nicht geben“, erklärte Staatsministerin Dorothee Bär am Mittwoch in Berlin. Es existierten seit längerem keine Erkenntnisprobleme mehr mit Blick auf die Dringlichkeit der Digitalisierung. Bär plädierte auf dem „6. Zukunftskongress Staat und Verwaltung“ vor …
Städte, Kreise und Gemeinden besitzen große Datenbestände / Intelligent vernetzt entfalten sie ihr volles Potenzial
Ob Buchhaltung, Meldewesen oder GIS - Städte, Kreise und Gemeinden besitzen große Datenbestände. Diese für eine effizientere Steuerung und Planung zu nutzen, ist eine der großen Herausforderungen. Hierfür müssen kommunale Daten aus ihren Silos befreit und sinnvoll zusammengeführt werden. Digitale …
"Das hätte nach klassischer Methode nicht funktioniert!"
Atassi: M-Government verändert die Spielregeln / Erst die Bürger, dann die Technik
Neun Jahre in der Telekommunikationsbranche waren eine „geile Zeit“, erklärte Martin Atassi, „aber jetzt bin ich in die Verwaltung gewechselt und erlebe wirklich etwas!“ Atassi "switchte" vor rund sechs Monaten gemeinsam mit der österreichischen Bundesministerin für Digitalisierung, Margarete …
Die Preisverleihung des 17. eGovernment-Wettbewerbs
"Schnelle Zeiten brauchen Vorreiter" - Prof. Dr. Helge Braun
Beim eGovernment-Wettbewerb werden jedes Jahr herausragende Projekte in öffentlicher Organisation in vier Kategorien geehrt. „Der digitale und gesellschaftliche Wandel fordert von der öffentlichen Verwaltung neue Lösungen. Gefragt sind gute Ideen. Viele davon sehen wir jedes Jahr beim eGovernment …
Staatssekretär Vitt erläutert „Think and Do Tank“ / BMI und BMVg planen „Agentur für Disruptive Innovationen“
Zentrales Datenportal, moderne Registerlandschaft, „Once Only“ – um eine nutzerfreundliche digitale Verwaltung zu erreichen, muss an vielen Stellschrauben gedreht werden. „Die Bedarfe der Nutzer und ein ganzheitlicher Blick stehen dabei immer im Fokus", erklärte heute Bundesinnenstaatssekretär Klaus …
„IT-Programme mit sichtbaren Ergebnissen zu Ende bringen“
Kongressauftakt |Peter Batt: erstmals muss die jüngere der älteren Generation helfen / Dr. Klaus von Dohnanyi: mehr Mut, Fehler zu machen!
Die größte Baustelle in puncto Verwaltungsmodernisierung greift direkt in seine neue Verantwortung hinein, sagte heute Peter Batt, Leiter der IT-Abteilung im Bundesinnenministerium. Es gehe darum, die bereits begonnenen Digitalisierungsprogramme der Bundesregierung nun mit „sichtbaren Ergebnissen“ …
Eine selbstkritische Betrachtung der Digitalisierung
Und der Mensch schuf die Informationstechnologie in 6 Tagen – am Sonntag war er nutzlos
Durch die nahtlose Integration von digitalem Content in das normale Leben unterwirft sich die IT den soziokulturellen Bedingtheiten des realen Lebens. Oder unterwerfen wir Menschen uns der IT und ist alles so leidvoll, da die IT nicht in der Lage ist, unsere filigranen Fädchen des sozialen …
Die Herausforderungen und Chancen von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen
Es gibt derzeit wohl kaum ein Technologiethema, das so fasziniert, aber auch so kontrovers diskutiert wird, wie künstliche Intelligenz und ihre Subkategorie maschinelles Lernen. Algorithmen, die selbständig Wissen aus Daten generieren können, ohne explizit programmiert worden zu sein, ermöglichen es …
Die Rahmenbedingungen der Polizeiarbeit haben sich verändert. Die Herausforderungen reichen von zunehmenden Übergriffen auf Polizisten bis hin zu No-Go-Areas. Manche fordern mehr Härte, andere fürchten einen Polizeistaat. Die Polizei ist bemüht, den Anforderungen gerecht zu werden und trotzdem das …
Innovative Lösungen ermöglichen im öffentlichen Sektor die Umsetzung von Tele- und Heimarbeitsplätzen, ohne dabei die Sicherheit zu vernachlässigen
Im Außendienst, auf Reisen oder im Rahmen von Tele- und Heimarbeitsplätzen: Für viele Mitarbeiter im öffentlichen Sektor kann es wichtig sein, ortsunabhängig auf Anwendungen und Daten der Behörde zuzugreifen. Angesichts sensibler Informationen kommt dem Thema Sicherheit dabei höchste Bedeutung zu.
Umsetzung digitaler Angebote durch "LEGO®-Strategie" / Bewährtes Konzept aus der Fertigungsindustrie umgemünzt
Die kommunale Digitalisierung ist in aller Munde. In zahlreichen Veranstaltungen und Publikatio-nen versucht die kommunale Familie, sich diesem facettenreichen Thema zu nähern. Dabei verlagert sich der Schwerpunkt der Diskussion von Fragen des Breitbandausbaus und der Digitalisierung von …
Deutschlandweite Studie legt großen Modernisierungsbedarf dar / Zukunftsthemen: Personal und Digitalisierung / Kommunen zurückhaltend beim Portalverbund
Auch 2018 hat Wegweiser im Vorfeld des „6. Zukunftskongresses Staat & Verwaltung“ in Kooperation mit der Hertie School of Governance das Zukunftspanel Staat & Verwaltung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die bisherigen Anstrengungen kaum ausreichen, um die Digitalisierung der Verwaltung im …
Vom 18. bis 20. Juni 2018 fand zum sechsten Mal der Zukunftskongress Staat & Verwaltung statt. Einmal mehr ging es in Berlin um die Modernisierung und vor allem Digitalisierung der öffentlichen Hand. Hier finden Sie Nachberichte, Präsentationen und Videos zum Thema und zur Veranstaltung. Klicken …
Neue Kooperationsformen zwischen Wirtschaft und Staat
5 Fragen an Dr. Sebastian Leder
Wenn der Staat Produkte und Dienstleistungen bei der Wirtschaft bezieht, bedient er sich etablierter Beschaffungsverfahren. Doch neue Herausforderungen werfen die Frage auf, ob Staat und Wirtschaft nicht flexibler kooperieren sollten – und welche Organisationsformen dafür geeignet sind.
Ein Framework für digitale Transformationsprojekte in der öffentlichen Verwaltung
Hilfestellung für die strategische Analyse und agile Planung und Steuerung von Projekten
Ideen zur Verwaltungsmodernisierung und Digitalisierung in Deutschland gibt es bestimmt reichlich. Was es aber braucht, ist eine Strategie, also ein Muster, mit dem systematisch der Bedarf analysiert wird, Lösungen entwickelt werden und schließlich echter, messbarer Nutzen hervorgebracht wird. Diese …
Die Sicherheit von Passwörtern hängt von ihrer Länge ab – so banal dieser Satz klingt, so oft findet er keine Beachtung. Der „Faktor Mensch“ sei wichtig für die Sicherheit, aber nicht allein ausschlaggebend, erklärt Udo Kalinna gegenüber „Verwaltung der Zukunft“. Veraltete Strukturen und wenig …
Private und dienstliche Daten und Anwendungen strikt voneinander isolieren – auf ein und demselben mobilen Gerät
Mobile Endgeräte stellen für Behörden und Unternehmen eine Herausforderung dar, weil sie naturgemäß in nicht kontrollierbaren Umgebungen betrieben werden. Statt ihren Einsatz zu unterbinden, müssen Konzepte entwickelt werden, die den Mobilitätsbedarf der Mitarbeiter und die Sicherheitsanforderungen …
Mit neuer Dynamik vom Verwalter zum digitalen Gestalter?
Im Rahmen des diesjährigen Berliner Zukunftskongresses am 20. Juni 2018 eine Podiumsdiskussion statt, die sich mit der veränderten Rolle der Verwaltung im Zuge des digitalen Wandels auf kommunaler Ebene beschäftigt und zu der ich alle an kommunaler Digitalisierung Interessierte herzlich einladen …
Behörden und Entrepreneure müssen aufeinander zugehen
Startups beschleunigen die Digitalisierung der Ämter / Arbeitsagentur kooperiert mit Einzelhandel bei Finanztransaktionen
Wenn es um einen Besuch beim Amt geht, denken viele an lange Schlangen, ausharren im Warteraum und das Ausfüllen seitenlanger Formulare. Nur wenige denken an Online-Portale, digitale Unterschriften und automatisierte Prozesse im Hintergrund. Tatsächlich ist die Digitalisierung der Schnittstelle …
Die Digitalisierung im kommunalen Bereich wird häufig auf die Verfügbarkeit von Breitband-Kommunikationsnetzen und den Online-Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen reduziert. Diese Sicht verkennt, in welchem Ausmaß und in welcher Vielfalt digitale Angebote für alle Lebensbereiche und Interessenlagen …
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge steigert Performance und Transparenz für die Registrierung
Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Sommer 2015 überquerten täglich bis zu 10.000 Flüchtlinge die deutschen Grenzen. Die Systeme des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) waren nicht für solche Anforderungen ausgelegt und nicht in der Lage, so viele Menschen schnell und korrekt zu …
Barcamp U30 – „jüngster“ Auftakt zum 6. Zukunftskongress / Bunt, leger, weiblich und schon ganz schön professionell / 100 Teilnehmer ließen die Köpfe rauchen
Mit Elan, Interesse und sehr viel Professionalität: rund 100 junge Verwaltungsnachwuchskräfte, Entrepreneure, Berater, Wissenschaftler und Bürger „um die 30“ erarbeiten Thesen und Forderungen für Politik- und Verwaltungsspitzen. Eine Veranstaltung, die es in diesem Format und Umfang und mit dieser …
Wohnungseinbruchdiebstahl aus kriminalstatistischer Sicht
5 Fragen an Prof. Dr. Thomas Bliesener
Seit Jahren bewegen sich die Wohnungseinbrüche in Deutschland auf Rekordniveau. Die erfassten Taten finden sich in der Polizeilichen Kriminalstatistik wieder – und deren aktuellen Zahlen für 2017 zeigen einen überraschend massiven Rückgang der Fälle. Das Kriminologische Forschungsinstitut …
Einführung der E-Akte: So geht das Bundesinstitut für Berufsbildung vor
Bei der Einführung der E-Akte wurde im BIBB schnell klar: Die Umstellung auf elektronische Aktenführung ist nicht nur ein technisches Projekt.
Eine erste IST-Analyse zeigte, welche Prozesse und Fachverfahren vor der Einführung der E-Akte optimiert werden sollten, um optimale Schnittstellen zu schaffen - und dass eine Qualifizierung der Mitarbeitenden erforderlich ist.
Am 19.12.2016 verübte der Islamist Anis Amri mit einem Sattelzug einen Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Insgesamt zwölf Menschen starben, 55 Weihnachtsmarktbesucher wurden zum Teil schwer verletzt. Schnell kam Kritik an den …
„Es sollte gar keine "Fanciness" für das Thema entstehen“
Nicolas Zimmer: Bei Digitalisierung Verwaltungsspitzen in die Pflicht und Mitarbeitern die Risiken nehmen / Interview
Abgeordneter, Gründer, Staatssekretär und aktuell Vorsitzender der Technologiestiftung Berlin: Nicolas Zimmer kann aus unterschiedlichsten Perspektiven auf die öffentliche Verwaltung blicken und weiß, wie schwer es vielen Mitarbeiten fällt, „out of the box“ zu denken. Im Gespräch mit „VdZ“ …
„Den aktuellen Stand und das richtige Tempo für die eigene Behörde finden“
Reifegradmodell zeigt individuelle Schritte zur digitalen Weiterentwicklung / Interview mit Gartner-Analyst Mickoleit
Wo steht meine Behörde und welcher Weg ist der strategisch günstigste, um aus der aktuellen Situation das Beste zu machen? Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat dafür ein „Reifegradmodell“ entwickelt. Principal Research Analyst Arthur Mickoleit spricht gegenüber „VdZ“ über die digitale Lage der …
Ein kleiner Schritt in Richtung Digitalisierung mit der Beihilfe NRW App
Anfang April wurde die Beihilfe NRW App, eine Anwendung zur Vereinfachung von Beihilfe-Anträgen, veröffentlicht. Seither haben sich über 40.000 Nutzer registriert und es wurden mehr als 20.500 Anträge mit insgesamt etwa 100.000 Belegseiten eingereicht. Wie hilfreich ist die App und erwägen auch …
Cyber Innovation Hub: Bundeswehr will mit spezieller Einheit Gründern näher kommen / "Nukleus für phatastisches Netzwerk"
Den Mut haben, zu experimentieren und sich auch mal in die falsche Richtung bewegen zu dürfen, um daraus zu lernen und es später besser zu machen. Für Versuch und Irrtum ist in der legalistisch geprägten öffentlichen Verwaltung in Deutschland traditionell kaum Platz. Das soll sich nun ändern – …
Organisation, Struktur, Personal: Konzept sieht weitreichende Neuausrichtung vor / Extra-Budget für Trial-and-Error
Die Schweizer Hauptstadt Bern macht keine halben Sachen. Zumindest nicht bei ihrer Digitalstrategie: Bis 2021 soll nahezu die gesamte Organisationsstruktur der Verwaltung auf digitale Belange transformiert werden. Im Zentrum stehen dabei vor allem die Mitarbeiter. Ziel ist es, dass sie mit der …
Köln arbeitet seit zwei Jahren an der Umsetzung des neuen Datenschutzrechts / Datenschützer Fricke: „Nachvollziehbar darlegen, zielgerichtet vorgehen“
„Und auf einmal: Weihnachten!“ Ähnlich geht es derzeit wohl vielen Datenschutzverantwortlichen mit dem 25. Mai 2018. Anstelle von Geschenken gibt es bis zum Stichtag der EU-Datenschutzgrund-verordnung allerdings noch sehr viel zu tun. Das gilt vielerorts auch für Einrichtungen der öffentlichen Hand. …
Nachbericht #GD18 / Verwaltung, Bildung und Arbeitsmarkt im Fokus / Viele Fragen, Ideen und große Aufträge an die Politik
Es war ein Auftakt nach Maß: Vergangene Woche Dienstag lockte der erste „Gesellschaftliche Dialog Ethik & Digitalisierung“ mehr als 300 Teilnehmer nach Berlin. Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung hörten, analysierten und diskutierten mit rund 70 Referenten …
Interview mit Sebastian Klipper, Experte für Informationssicherheit
Die Politik hat sich viel vorgenommen, um den komplexen Herausforderungen bei IT-Sicherheit Herr zu werden. Worauf dabei zu achten ist, welche Bedrohungen bestehen und was IT-Verantwortliche tun können, erklärt der IT-Sicherheitsexperte Sebastian Klipper im Interview.
Das Münchner Kompetenzmanagement: die Entwicklung der Mitarbeiter im Mittelpunkt strategischer Überlegungen
„Es betrifft mich!“ Vielleicht ist das die wichtigste Erkenntnis und gleichzeitig Grundlage für das, was die Landeshauptstadt München in den nächsten Jahren mit seinen rund 38.000 Mitarbeitern vorhat: gezielte Entwicklung ihrer Mitarbeiter. Künftig soll auch die Personalbeurteilung daran geknüpft …
Vier Perspektiven auf die Digitalisierung im Private Sector / Über Zukunftsjobs, Hunde-Sitting, Big Data und Krypto-Geld
Lightning Talks – ein Referent, zwölf Minuten, auf den Punkt. Vier Redner zeigten auf dem „Gesellschaftlichen Dialog Ethik & Digitalisierung“, dass auch komplexe Inhalte keinesfalls langatmig sein müssen. Ja, dass „Blitz“-Vorträge selbst nach der Mittagspause anregend-interessant sein und …
Mit Amt, Agentur und Stadtwerken die richtigen Brücken bauen
Heidelbergs OB Würzner im Interview: alle Lebensbereiche in der Stadt intelligent vernetzen / CDO bald in zentraler Funktion
Heidelberg hat einiges vor. Die Stadt am Neckar hat im vergangenen Jahr eine Digital-Agentur gegründet und plant nun einen Chief Digital Officer (CDO) ins Amt zu holen. Dieser soll als operativer Arm in die Stadtverwaltung hineinwirken und für die Umsetzung verwaltungsnaher Projekte zuständig sein. …
Kölns Verwaltung integriert seit elf Jahren Jugendliche aus "schwierigen Verhältnissen" - alles ohne Subventionen
Jugendlichen aus sozial schwachen Verhältnissen und jungen Menschen mit Migrationshintergrund eine Chance geben – das war erstmals 2007 das Ziel eines Kölner Projekts. Seither haben viele Dutzend Auszubildende zuerst ein Praktikum begonnen und dann ihre Verwaltungslehre bei der Stadt absolviert. …
Agil und wertebasiert: Wie sich der Kreis Soest dem Thema Führung im Digitalisierungsprozess nähert
Im Gespräch mit Dr. Corinna Kaesler, Leiterin Personal- und Organisationsentwicklung
Die Kreisverwaltung Soest ist eine der sechs bundesweiten Pilotorganisationen, die im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit des BMAS Methoden und Strategien für den Digitalisierungsprozess in der Verwaltung mit Fokus auf das Thema Führung umsetzt. VdZ hat genauer nachgefragt und mit der …
Leitstellenunterstützung: Wie eine App und viele Freiwillige helfen, Leben zu retten
Bei Herz-Kreislauf-Stillstand sind gerade die ersten Minuten für den weiteren Krankheits- bzw. Genesungsverlauf entscheidend. Neun Minuten – das ist vielleicht schon zu viel. Das Projekt „Meine Stadt rettet“ schafft nun konkret Abhilfe. Das App-basierte System aktiviert viele Ersthelfer, integriert …
Verwaltung 4.0 in Ebersberg setzt auf webbasierte Lernplattform und Menschlichkeit
Ein Interview mit Brigitte Keller, Leiterin der Abteilung Zentrales und Bildung
Weder unterstützte Modellkommune noch Förderprogramm: Ebersberg arbeitet aus Eigenantrieb heraus, wie Vorgesetzte und Mitarbeiter gemeinsam Ziele effizienter erreichen können und packen mit einer webbasierten Führungs- und Lernplattform das Projekt „Das menschliche Landratsamt“ an. Ein Interview mit …
„Barrierefreiheit bedeutet mehr als Konformität gemäß den Richtlinien“*
Eine nähere Betrachtung der EU-Richtlinie barrierefreies Design von Seiten und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen
Mit der Richtlinie 2102 sollen die Anforderungen der Barrierefreiheit auf Webseiten und mobilen Apps europaweit vereinheitlicht werden. Binnen 21 Monaten nach Inkrafttreten, sprich zum 23. September 2018, sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, entsprechende harmonisierte Standards in nationales …